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Allgemeine Informationen über Sizilien
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Das sollten Sie besser nicht tun...
Ein paar Besonderheiten der Insel
Persönlichkeiten
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Sizilien ist die größte Mittelmeerinsel (Fläche 25 460 qkm). Die dreieckige Form gab ihr in der Antike den Namen "Trinakria". Die Lage im mediterranen Gebiet bescherte Sizilien eine wechselvolle Geschichte mit einer Kultur und Bevölkerung, geprägt von verschiedenen Machthabern und Einflüssen.
Die Geschichte der Insel reicht bis zur Einwanderung der Griechen im 8. Jh. v. Chr. zurück. Als westliches Machtzentrum erblühten die Städte auf ihr. Es folgten im 6. Jh. v. Chr. die Karthager, die blutige Kämpfe um die Herrschaft mit den Griechen ausfochten. Aber die Wende kam erst mit den Römern im ersten Punischen Krieg (264 bis 241 v. Chr.), die die Karthager von der Insel vertrieben. Sizilien wurde eine römische Provinz. Horaz meinte, die nun folgende Verschmelzung der römischen mit der griechischen Kultur hätte Rom alles zu verdanken, was es sei.
Als das weströmische Reich in die Bedeutungslosigkeit verschwand, folgte auf Sizilien ein vandalisches und ein gotisches Interregnum. Dem folgten schließlich von 535 bis 827 n. Chr. die Byzantiner. Sie blieben nicht die letzten Herrscher: Sarazenen nahmen die Insel ein, die ihnen dann von den Normannen abgenommen wurden und Sizilien mit dem Königreich Neapel vereinigten. 1194 übernahmen die Staufer die Regentschaft über das Königreich Sizilien, bis es 1266 das französisches Königshaus Anjou unter die Fittiche nahm. In der "Sizilianischen Vesper", einem Volksaufstand im Jahr 1282, wurde die Anjou gestürzt, Sizilien von Neapel wieder getrennt und an Aragón angeschlossen. Diesem Zusammenschluss folgte aber die Wiedervereinigung mit Neapel, als 1442 Alfons V. (Aragón) den Thron bestieg.
Jahrhundertelang blieb nun Sizilien im Herrschaftsbereich der Spanier 1713 gerät
es in den Wirren des Spanischen Erbfolgekrieg an Savoyen, das es wenige Jahre später
im Tausch mit Sardinien an
Österreich. Erst ab 1735 konnte Sizilien mit
anderen südlichen Gebieten der Apennin-Halbinsel wieder ein Italien wie im
Mittelalter bilden. Abgesehen von einem kurzen napoleonischen Intermezzo,
wurde es dann 1860 von Garibaldi dem italienischen Staat einverleibt.
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Das sollten Sie besser nicht tun...
Bei Straßenhändler kaufen
Zwar kann man auf sizilianischen Märkten und Ständen alles angreifen und wühlen, aber da es keine Preisschilder gibt, muss man des Italienischen mächtig sein und ein wenig zuhören, was die anderen so bezahlen. Eine gesunde Vorsicht sollten man allerdings bei jenen "Händlern" walten lassen, die ein Geheimnis aus ihren Waren machen, von einer besonderen Gelegenheit sprechen, die Sie nie wieder im Leben haben werden. Hände weg davon! Da kann es sich oft um gestohlene Ware handeln.
Das "Menu Turistico" bestellen
Wie oft in Italien bieten auch auf Sizilien viele Restaurants ein "Menu Turistico" zu einem Festpreis an, bestehend aus zwei Gängen, Dessert, einen Getränk, dem Coperto sowie alle Steuern und die Bedienung. Italiener werden dieses Angebot kaum wahrnehmlich, trotz des günstigen Preises im Verhältnis zu den Preisen, wenn man die Speisen einzeln bestellte. Aber selten bieten diese Menüs Italienisches, ja manchmal nicht einmal "Kulinarisches". Sie werden vielleicht satt, aber die echte und schmackhafte sizilianische Küche lernen Sie so nicht kennen!
Verführung zum Diebstahl
Kriminalität nicht mehr und nicht weniger als anderswo in Italien. Gefährlich wie auch in Spanien oder Frankreich: größere Städte, Häfen und manche Strände. Lassen Sie niemals Auto sichtbar Gegenstände im Auto - öffnen Sie auch allfällige Fächer und zeigen Sie so, dass in Ihrem Auto nichts zu holen wäre. Andernfalls finden Sie eingeschlagene Scheiben. Nicht nur bei Fahrten durch Palermo und Catania empfiehlt es sich, während der Fahrt Türen und Kofferraum zu verriegeln. Auch die Fensterscheiben sollten geschlossen gehalten werden. Und - niemals sich provozieren lassen... wenn jemand an Ihren Reifen pinkeln sollte oder mit dem Schlüssel Ihren Lack zerkratzt - noch bevor Sie aus dem Auto wären, sind diese ungebetenen Gäste über alle Berge. Doch bei Rückkehr zu Ihrem Auto würden Sie verstellen, dass es mittlerweile ausgeräumt wurde!
Autodiebstähle sind in Sizilien nicht häufiger als anderswo, die beiden genannten
Großstädte stehen aber in der italienischen Statistik ganz weit oben. Gleiches wäre
für Handtaschendiebstahl vom fahrenden Auto oder Moped (scippo) aus zu sagen.
Verzichten Sie daher entweder auf die Tasche oder tragen Sie diese immer
auf der Schulter zur Hauswand hin. Im Gewühl von Märkten, Bahnhöfen, Busstationen und
Einkaufsstraßen tummeln gerne und geschickte Taschendiebe.
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Ein paar Besonderheiten der Insel
Auswanderung
Carretto Siciliano
Familie
Friedrich II.
Giuseppe Garibaldi
Kirche
Mafia
Opra dei Pupi
Sarazenentürme
Tarantella
Targa Florio
Trinakria - das uralte Symbol Siziliens
Umwelt
Wirtschaft
Millionen Sizilianer sind seit dem 19. Jahrhundert ausgewandert. War es anfangs hauptsächlich in die USA und andere Länder in Übersee, folgten nach dem Zweiten Weltkrieg westeuropäische Industrieländer und vor alle norditalienische Regionen. Die Armut und wirtschaftliche Vernachlässigung der Insel vertrieb besonders die Landbevölkerung aus ihrer Heimat. Auch der Anschluss Siziliens 1860 an das geeinigte Italien brachte keine Verbesserungen. Die soziale Armut für die Kleinpächter, Tagelöhner und Landarbeiter veränderte sich nicht. Industriewaren aus dem italienischen Norden.
Die wichtigste Industrie Siziliens, der Schwefelbergbau, musste fast eingestellt werden. Denn die viel billiger produzierende amerikanische Konkurrenz spürte der Schwefelbergbau Siziliens stark. Überleben konnten manche Gruben nur durch Lohndumping und Kinder- und Frauenarbeit. Und natürlich erneuerten sie ihre Technik nicht, Sicherheit war klein geschrieben.
Daraus ergaben sich vor allem in den Großstädten Amerikas sizilianische Kolonien. Sie wurden zu Keimzellen einer neuen Mafia und anderer Geheimorganisationen mit kriminellen Zielen.
Im 21. Jahrhundert hat aber die Auswanderung keinen Stellenwert mehr. Die Arbeitslosigkeit ist dramatisch, wie in vielen anderen Europäischen Ländern auch besonders unter Jugendlichen. In den ländlichen Regionen werden immer weniger Arbeitsplätze geboten und die harte Feldarbeit, im Kleinhandwerk und in der Fischerei werden heute mehr und mehr von Nordafrikanern erledigt, die miserable Arbeitsbedingungen und entsprechend niedrige Löhne immer noch gerne annehmen.
Bevor um 1960 die Motorisierung im Süden Italiens einsetzte, gab es als Transportmittel für die Bauern und Händler fast ausschließlich diese hochrädrigen Karren. Die Verzierungen und Schnitzereien der Räder und Seitenbretter hingen vom Können der Künstler und dem Geldbeutel der Auftraggeber ab. Die Sammlung des Museums von Terrasini bei Palermo und des Museo Pitrè in der Villa Favorita in Palermo zeigen von diesen Karren besonders schöne Exemplare. Aber auch in zahlreichen Privatsammlungen befinden sich noch solche Carreti Siciliano.
Die Großfamilie bestimmt nach wie vor stark die Lebensgewohnheiten. Natürlich haben Einflüsse der modernen Zeit vor allem in den Städten und bei der jungen Generation auch einiges verändert. Doch wo sie existieren, sind die Rollen und Aufgaben im Familienverband fest bestimmt. Die Männer bestimmen das Leben außerhalb des Hauses: die Arbeit auf den Feldern, die abendliche passeggiata auf der Piazza, den Besuch in der Bar. Die Frauen verfügen hingegen über das Haus. Den Abend verbringen anstatt auf der Piazza auf den Stufen vor ihrem Hauseingang. Auch auf Stühlchen sitzend, beschäftigt mit Handarbeit kann man sie beobachten. Die Kleintierzucht und dem Gemüse- und Kräutergarten gehören ebenfalls zum Bereich der Frauen, ebenso wie die Erziehung der Kinder. Söhne werden später von ihren Vätern zur Feldarbeit mitgenommen. Die Töchter im jugendlichen Alter müssen sich an die Begleitung ihren Brüder gewöhnen. Diese beschützen ihre Schwestern, damit es vor der Heirat keinerlei kompromittierende Kontakte mit Männern geben kann.
Von den Eltern arrangierte Hochzeiten in Dörfern gibt es heute noch. Die Frage nach Zuneigung und Liebe ist bei den Brautleuten Nebensache, viel entscheidender ist da für die Eltern die Verhandlung über die Mitgift. Einmal verheiratet, wird die Frau auch noch heute oft Eigentum des Mannes gesehen. Meist kommen bald Kinder zur Welt. Der Mutterstatus genießt zwar immer noch hohes Ansehen, aber er beginnt für viele Frauen bereits im Alter von 20, oder 25 Jahren.
Eifersucht, die auf Sizilien unter den Männern weit verbreitet ist, führt oft schon nur bei Verdacht zu blutigen Ereignissen. Ein Phänomen, nicht nur auf Sizilien ist, dass die wichtigste Frau im Leben des Mannes nicht seine Ehefrau ist, nicht die Geliebte, sondern auch im 21. Jahrhundert immer noch die eigene Mutter!
Praktisch alle Sizilianer sind katholisch. Es gibt daneben Albaner und eine stetig steigende Zahl an Tunesiern und Marokkanern anderen Glaubens. Die Kirche übt wie seit jeher in vielen Bereichen des Alltagslebens ihre Macht aus. Allerdings Wahlempfehlungen für und gegen bestimmte Parteien und Kandidaten von den Kanzeln aus bei der sonntäglichen Predigt gehören der Vergangenheit an.
Ein Großteil der Kindergärten, viele Schulen und Sozialeinrichtungen werden von kirchlichen Organisationen betrieben. Nonnen haben immer noch einen großen Einfluss auf Kinder und Mütter. Die Braut im weißen Kleid, das kirchliche Begräbnis sind auch heute noch selbstverständlich, was man von dem regelmäßigen Kirchenbesuch schon nicht mehr so behaupten kann. Wobei diese Pflicht von den Frauen noch sehr stark wahrgenommen wird.
Kirchliche Basisgruppen über Priester und Ordensleute sind in den letzten Jahren in Veränderungen sehr engagiert. Noch immer herrscht die Mafia und die Angst vor ihr, es sind Bau- und Bodenspekulation, sowie Korruption und Umweltzerstörungen, die auch in der Kirche Widerstand hervorrufen. Nicht zu vergessen die steigende Drogensucht, Arbeitslosigkeit und Kleinkriminalität, vor allem in den Städten, die die Sorge auslöst. Auch wieder zunehmender Analphabetismus wird als Thema von der Kirche aufgegriffen.
Lesen Sie dazu meine Notizen auf der Seite Mafiosi, siehe auch Sonderformen die 'Ndrangheta, Cosa Nostra, Camorra und Sacra Corona Unità
Das sizilianische Marionettentheater war die Unterhaltung des Volkes. Erst im Zeitalter des Fernsehens verlor es diese gesellschaftliche Stellung. Die Geschichten der Paladine Karls des Großen, ihre Kämpfe mit den Sarazenen und die Befreiung schönen Genoveva geraten nun immer mehr in Vergessenheit. Auch der Beruf der Marionettenspieler stirbt. Nur mehr wenige Alte beherrschen es. Gespielt wird also nur mehr für Touristen und natürlich für Liebhaber dieser sizilianischen Volkskultur.
Beim sizilianischen Marionettentheater sind die bis zu einem Meter großen Figuren aus Holz. Geführt werden sie mit Eisenstangen, die sie sehr beweglich machen. Das geht soweit, dass beispielsweise bei Säbelgefechten auf der Bühne auch Köpfe und Gliedmaßen rollen können. Ursprünglich fanden die Aufführungen auf den Plätzen der Dörfer oder in ganz kleinen Holzhütten statt. Und das Publikum kannte die Texte auswendig, die oft aus der Renaissance-Dichtung Italiens kamen.
Diese Kunst wird heute noch sehr stark in Palermo gepflegt. Neben Aufführungen im Marionettenmuseum und im Museo Pitrè gibt es auch noch einige Bühnen.
Die massigen, mal runden, mal quadratischen Türme findet man entlang der gesamten italienischen Küste. Sie dienten als Wachtürme für die Sichtung der Schiffe der nordafrikanischen Sarazenen. Im 9. Jahrhundert machten sie alle christlichen Mittelmeerufer unsicher. Wo sie aufkreuzten, plünderten und zerstörten sie Küstenorte, töteten oder verschleppten die Bevölkerung auf die Sklavenmärkte. Allerdings waren sie klug genug, gut befestigte Städte, eher nicht anzugreifen. Die Sarazentürme hatten die Funktion, untereinander in Sichtkontakt zu bleiben und sich mittels Zeichen wie Kanonenschüssen oder Feuersignalen zu verständigen.
Den süditalienischen Volkstanz kann man bei den organisierten "Tarantella - Shows" in Taormina und anderswo erleben. Aber vor allem in den Bergdörfern Nordostsiziliens, wo Dudelsack "zampogna "und die kleine, schrille Ziehharmonika, die "organetto", die Musik bestimmen, kann man noch authentische Tarantella erleben.
Das war ein berühmtes Straßenautorennen in Italien, das von Vincenzo Florio, Sohn einer sizilianischen Industriellenfamilien aus Marsala ins Leben gerufen wurde. "Targa" heißt "Plakette, Kennzeichen" und war der Siegerpreis bei diesem Rennen, bei der Targa Florio. Schon 1906 veranstaltete Florio das erste Rennen, das im Laufe der Jahre über 1 000 Kilometer quer durch ganz Sizilien führte. Große Namen wie Ferdinand Porsche (auf Austro Daimler!), Tazio Nuolari oder Enzo Ferrari nahmen an diesem Rennen Teil. Porsche, übrigens, war mit elf Siegen die erfolgreichste Marke, als das Rennen 1973 eingestellt wurde. Auch dieses Rennen erlebt derzeit ein Revival - jedes Jahr im Frühling findet eine Oldtimerveranstaltung statt.
Trinakria - das uralte Symbol Siziliens
Es besteht aus drei Beinen, die die Kontur von Sizilien darstellen. In der Mitte erkennt man ein Frauengesicht, das manchmal von einem Strahlenkranz, Flügeln oder Schlangen umgeben ist. Es gibt allerdings viele Theorien über die Herkunft dieses Zeichens, deren deutsche Übersetzung Dreibein lautet.
Karfreitagsprozessionen
Siehe Italien - Brauchtum - Ostern
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Persönlichkeiten
Friedrich II.
Er war Sizilianer und deutscher Kaiser, 1194 in Jesi (in den
Marken) an der Adria am Marktplatz als Sohn des
deutschen Kaisers und seiner byzantinischen Prinzessin geboren. Nach dem Tod beider
Eltern wuchs er in Palermo auf und genoss eine Erziehung, die Antike, das Christentum
des Mittelalters mit der Aufgeklärtheit und Toleranz der Araber verschmolz.
Mit 14 Jahren wurde er Kaiser und als solcher auch verheiratet. Deutsche
Lande sahen ihren Herrscher selten, er bevorzugte den Aufenthalt in den
süditalienischen Provinzen Apulien und Sizilien. Es tobte der Kampf um die politische
Vormacht in Italien zwischen Kaiser und Papst. Die reichen
und mächtigen Stadtrepubliken Norditaliens suchten sich das für sie passende Bündnis.
Italien zum Schauplatz zahlreicher innerer Kriege. Friedrich hatte die Idee
von einem aufgeklärten Zentralstaat, es blieb aber eine Idee. Drei Jahre nach seinem
Tod 1250 in Foggia (Apulien) eroberten die französischen Anjou Süditalien und Sizilien.
Giuseppe Garibaldi
Dieser italienische Nationalheld wurde 1807 in Nizza geboren.
Bald schon schloss er sich der Geheimbewegung zur italienischen Einigung an. 1834
musste er allerdings italienisches Territorium fluchtartig verlassen und ging nach
Frankreich und von dort aus nach Südamerika. Der Aufenthalt dort währte nur kurz und
schon 1848 war er wieder in Italien zurück. Hier trat er in den Dienst des Königs von
Piemont-Savoyen. Er führte
die Freiwilligentruppen gegen Österreich und den Kirchenstaat. Dem Papst gehörten
damals große Teile Nord- und Mittelitaliens. Er agierte wenig erfolgreich und
ging wieder ins Ausland, zuerst nach Amerika. Aber es hielt ihn nicht lange dort
und er kehrte auf sein Landgut auf der sardischen Insel Caprera zurück.
Dort begann Garibaldi mit der Organisation des "Zuges der Tausend", der Rothemden.
Am 11. Mai 1860 ging er mit seiner Truppe auf Sizilien bei Marsala an Land. Die
erste Schlacht gegen die bourbonischen Truppen bei Calatafimi am 15. Mai gewann Garibaldi.
Das bescherte ihm Zulauf aus allen sozialen Schichten. Es folgten Palermo, das am 6. Juni
kapitulierte, Messina am 28. Juli und am 7. September stand er in Neapel, der Hauptstadt des
süditalienischen Königreichs. Mit König Vittorio Emanuele von Savoyen an der Spitze wurde
am 26. Oktober 1860 das Königreich Italien ausgerufen, das erst 1870 mit der Einnahme Roms
und Restgebiete des Kirchenstaates vollendet wurde. Garibaldi starb im Jahr 1882 auf
seiner Insel.
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