Peter Krackowizer, der, der das reisemosaik schreibt
Ich sehe mein Leben wie ein Mosaik. Wie Sie weiter unten lesen können, gehört das Wort "reisemosaik" seit dem Jahr
1986 dazu.
Im April 2023 wurde ich 65 und habe aus diesem Anlass meine Autobiografie geschrieben.
Mehr darüber und der Link zum kostenlosen Herunterladen als PDF
siehe hier.
Meine Leidenschaften
Reisen und Geografie
Die Geografie im Allgemeinen und Reisen in die Länder Italien, Spanien,
Slowenien und Frankreich im Besonderen - meine
30jährige Tätigkeit im Reisebüro war eigentlich meine Berufung, die ich als Beruf ausüben konnte.
Bei Reisen mit Menschen ins Gespräch kommen, andere Kulturen kennenlernen, mich begeistern für andere
Länder und deren Schönheiten sind Mosaiksteine in meinem Leben.
Fotografieren
Stimmungen oder Details einfangen, manchmal auch ganz einfach nur etwas abbilden, einem Bild
eine Geschichte geben, durch Stadt und Land streifen und einen Blick für das 'Etwas'
entwickeln - das macht mir Freude. Einen Teil meiner Bilder kann man
auf diesen Seiten
sortiert nach Themen anschauen.
Journalismus
Dem Journalismus, im Besonderen dem Reisejournalismus, habe ich mich erst nach Ende meiner Tätigkeit im
Reisebüro (2008) zugewandt. Neben meinem
Internet-Reisemagazin
über das deutsche Bodenseeufer gibt es Reiseberichte in meinem Reiseblog (siehe unten).
Im März 2022 habe ich eine Biografie über meinen Vater
Helmut Krackowizer veröffentlicht. Weitere Bücher von mir, die Sie alle im Internet lesen und
kostenlos herunterladen können, finden Sie unter dem Punkt "Menü" (auf der Seite oben) unter dem Punkt
"Meine Reiseberichte und Bücher".
Ich berichte gelegentlich über lokale Ereignisse, portraitiere Menschen und schreibe Beiträge zu
Reisethemen.
Nachstehende Links führen zu meinen Internet-Blogseiten:
... mein Reise-Blog
... über Geschehnisse in Neumarkt am Wallersee
als der "Neumarkter Stadtschrei(b)er"
... über die Geschichte der Großglockner Hochalpenstraße,
über die ich auch ein kostenloses Buch veröffentlicht habe (hier mehr dazu).
Wiki-Virus
Im Salzburgwiki, dem online Lexikon über
die Stadt und das Land Salzburg wirke ich seit der online-Freischaltung dieses Mediums mit.
Im
EnnstalWiki bin ich ebenfalls seit dem Entstehen dieses Regionalwikis im Herbst 2010 tätig.
Reiserecht
Ich interessierte mich seit den 1980er-Jahren für deutsches und österreichisches Reiserecht.
Es war manchmals spannend für mich, strittige Reiserechtsfälle zu beobachten. Zu beobachten,
wie mir persönlich bekannte Reiserechtsprozesse endeten und manchmal. Unterhaltsam, was die
eine oder andere Person vor Gericht verlangte, bekam oder eben auch nicht. Mit Fachliteratur
hielt mich dabei auf dem Laufenden. Aber aufgrund der zahlreichen rechtlichen
Veränderungen seit 2019, der Coronapandemie und deren Auswirkungen auf den Tourismus, habe ich
mich im Frühjahr 2021 entschlossen, meine Seiten über Reiserecht aus dem Netz zu nehmen.
Seither beschäftige ich mich nicht mehr mit dem aktuellen Reiserecht.
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Über mich
Jahrgang 1958, im Sternzeichen Widder, im chinesischen Horoskop Hund mit dem Element Erde,
ein Stadt-Salzburger von Geburt, zunächst ein "Zuagroaster" [Zugereister] aufgrund meiner Heirat
in den Süden des Salzburger Flachgaus, nach Niederalm in der Gemeinde Anif, gezogen.
Die Kinder aus dem Haus, übersiedelten meine Frau und ich im Dezember 2012 in den Nordosten
des Flachgaus, in die "junge Stadt am Land", nach Neumarkt am Wallersee. Neumarkt am Wallersee
hat 2024 rund 6 600 Einwohner und Anif rund 4 300.
Da ich schon als Jugendlicher gerne ein gutes Taschengeld als Service-Manager in der High Society
verdiente, sprich, bei privaten Festen von Lions-Freunden meiner Eltern mich um das Servieren
bei privaten Partys kümmerte, besuchte ich die Höhere Lehranstalt für Fremdenverkehrsberufe
Schloss Kleßheim bei Salzburg, heute 'Tourismusschulen Salzburg Kleßheim'.
Während meines Grundwehrdiensts beim Fliegerabwehrbataillon in der Schwarzenbergkaserne
in Wals-Siezenheim bei Salzburg ergab sich durch Zufall für mich als erster Job eine
Anstellung als Rezeptionist in einem Salzburger Altstadthotel. Doch schon bald wechselte ich
in die Public-Relations-Abteilung einer Automobilimportfirma. Ich war dort der Sekretär
meines Vaters, der PR-Manager bei diesem Unternehmen war. Es hieß zu Beginn meiner Tätigkeit 1978
Chrysler, dann Talbot und 1980 schließlich Peugeot. Nachdem die österreichische Importfirma
von Peugeot ihren Standort in Salzburg aufgab und nach Wien übersiedelte, fand ich meinen Weg
ins Reisebüro.
Meine Reisebüro-Karriere
Nach einem Jahr bei einem Salzburger Busreisen-Veranstalter im Verkauf, ergab sich ein Job
in der Gruppenabteilung des Salzburger Reiseunternehmens
REISEN+FREIZEIT (R+F).
R+F war damals das größte private Reiseunternehmen in Österreich und ging später in der TUI-Gruppe
auf. Bei R+F plante ich Gruppenreisen, schrieb z. B. noch mit der Hand 120 Flugtickets
für Charteflüge mit Maschinen der Austrian Airtransport (AAT), einer Tochtergesellschaft
der Austrian Airlines. Manchmal musste ich alle Tickets nochmals schreiben, weil AAT ihre
Flugnummer kurzfristig geändert hatte. Ich 'telexte' noch mit der nepalesischen Reiseagentur in
Kathmandu für Trekkings nach Tibet und urlaubte in Tolon auf dem Peloponnes in Griechenland,
das REISEN+FREIZEIT im eigenen Sommerreisen-Angebot hatte, bei Takis in der Villa und
Hotel Dolfin. Das war den Jahren von 1982 bis 1986. Was ein Telex war? Es war ein
Fernschreiber
Der Link führt zu einem Beitrag von mir über Telex im Salzburgwiki.
Mein eigenes "mosaik reiseservice"
Im Mai 1986 machte ich mich zusammen mit meiner Frau Edith mit dem Reisebüro
mosaik reiseservice in der Stadt Salzburg selbständig. Es war ein auf individuellen Urlaub
und Gruppenreisen spezialisiertes Reisebüro. Ende der 1980er-Jahre entdeckte ich meine Liebe
Reisen nach Italien, Frankreich und Nordspanien. Ich erinnere mich aber auch gerne an meine
Reisen nach Portugal, Südtürkei, nach Kananda - Toronto, Niagara Fälle und ins Seengebiet, New York,
Indonesien mit Bali, Südafrika oder in die Dominikanische Republik. Es war die "gute alte
[Reisebüro] Zeit", in der noch jeder jeden kannte und noch keine Call-Center-Mitarbeiter
auf Island Auskunft über den Lufthansa-Abflug am nächsten Tag vom Flughafen Salzburg gaben.
Aber wie das eben so im Leben ist, alles hat(te) irgendwann ein Ende. Und so entschloss
ich mich im Sommer 1999 mein Unternehmen zu liquidieren. Es war kein Konkurs, sondern ich
beendete das Unternehmen geordnet, mit mit viel Wehmut und viel eigenem Geld. Warum ich trotz
vieler zufriedener Kunden, interessanten Gruppenreisen in Europa, Asien und Nordafrika
nie den finanziellen Durchbruch schaffte, bleibt mir auch heute, 25 Jahre später, ein Rätsel.
Wie "New York 9/11" meinen Job 2001 beendete
Mein Blick in die Zukunft brachte mich im Herbst 1999 in die Gruppen- und Incentive-Abteilung
von TUI Austria in Salzburg. Die Reisebüro-Zentrale von TUI befand sich damals im AVA-Hof am
Hanuschplatz. Aber dieser Abschnitt meines Lebens, der bis Herbst 2001 dauerte, sollte
ungewöhnlich enden. Das Attentat in New York in den Vereinigten Staaten von Amerika auf die
Twin-Towers Anfang September 2001 brachte die Welt aus ihrem Gleichgewicht, die
Luftfahrt, den Betriebsrat und die TUI-Firmenleitung. Langgehegte Pläne von Kündigungen waren
die Folge. Unter den Gekündigten waren auch meine Frau und ich. Auch sie hatte mittlerweile
mit mir in der Gruppenabteilung bei TUI gearbeite. Die Gruppenabteilung passte jedoch nicht
mehr in das Unternehmensschema von TUI und wurde ersatzlos aufgelöst. Ob es sozial war, gleich
beide Erhalter einer Familie mit drei minderjährigen Kindern auf die Straße zu setzen, wurde
ich manchmal gefragt. Eine gute Frage, die sich aber jeder selbst beantworten möge.
Ich bewarb mich in Folge bei mehrerer Unternehmen. Aber der weltweite Rückgang im Tourismus
ließ auch die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeiten überall merkbar sinken. So bewarb ich
mich unter anderem als Geschäftsführer bei der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft als
Nachfolger von Dr. Martin Uitz. Dr. Uitz war seinezeit
mein Chef bei REISEN+FREIZEIT gewesen und war kurz nach meinem Weggang erster Geschäftsführer
der neu gegründeten SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft geworden. Die Entscheidung für
diesen Geschäftsführerposten fiel jedoch auf einen langjährigen Mitarbeiter der Gesellschaft.
Nach einigen Monaten der Arbeitslosigkeit bot mir die Familie Zöhrer des Salzburger
Traditionsunternehmens
Schweighofer & Zöhrer, ein Bus- und Reiseveranstalter einen Job als Gruppenreisenplaner
an. Im Lauf der Zeit zählten zu meinen Aufgaben nicht nur die Organisation von Gruppenreisen und
oft auch deren Reiseleitung, sondern auch Marketing- und Werbetätigkeiten, die Betreuung der
Homepage des Unternehmens, der internen EDV und andere Funktionen.
Zwei Ereignisse blieben mir aus dieser Zeit in besonders guter Erinnerung: Meine Reiseleitung
im Herbst 2002 in den Golf von Neapel, an die Amalfitana, bei der ich auch meine Frau mitnehmen
konnte und 2006, im "Mozart-Jahr", eine Automobilpräsentation von General Motors in der
Stadt Salzburg und im Salzkammergut. Dabei koordinierte ich hunderte Transfers für mehrere
tausend Teilnehmer, die über ein Monat lang im Eintages-Rhythmus hier die neuen Automobilmodelle
präsentiert bekamen. In der Zentrale des Incentive-Veranstalters dieser Präsentation, im
scalaria event resort am Wolfgangsee in St. Wolfgang im Salzkammergut, unterstützte
mich in diesem Monat meine Frau. Sie fuhr jeden Tag um 06 Uhr in der Früh von Niederalm nach
St. Wolfgang und spät abends gegen 22 Uhr wieder zurück - rund 130 Kilometer pro Tag!
Mit 51 Jahren zum zweiten Mal Jungunternehmer
2008, es war im Jahr meines 50. Geburtstags, lenkte wieder ein Ereignis meinen
beruflichen Weg in eine neue Bahn. Dieses ereignete sich im August und führte dazu, dass
ich nach sechs Jahren meiner Tätigkeit das Unternehmen Schweighofer&Zöhrer wieder verließ.
Die Umstände, die mich zu diesem Schritt veranlassten, waren wenig erfreulich, deren Wurzeln
Neid und Missgunst im Unternehmen waren. Es folgte, wie ich erst später realisierte, eine Zeit
des burnouts. Erst nach einigen Monaten kam es zur Wiederentdeckung meines
kreativen Widder-Geistes und ich wurde zum zweiten Mal in meinem Leben
Jungunternehmer. So nennt man in Österreich eine Person, die ein Unternehmen gründet,
unabhängig von deren Alter. Im Herbst 2009 wurde ich wieder selbständig. Seither biete ich
Dienstleistungen im Bereich
Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations) an. 2023 ging ich zwar offiziell in Pension,
betreue aber weiterhin noch einen kleinen treuen Kundenkreis.
Ich rezensiere seit mehr als ein Jahrzehnt Bücher, beschäftige mich mit historisches Bildmaterial,
fotografiere gerne und bin in meinem kleinen Garten beschäftigt.
"Der eine wartet bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt"
Diese Worte stammen vom italienischen Dichter und Philosoph Dante Alighieri, der im ausgehenden 13. Jahrhundert
die italienische Literatursprache schuf, aus der letztlich das heutige Italienisch enstand. Seine Worte sind
für mich auch heute noch Motivation für mein Handeln.
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